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Was bedeutet Schurke oder Schurkin überhaupt? Schurkische Charaktere können so viel mehr sein als Diebe und Mörder. In diesem Beitrag haben wir uns Gedanken über eine Klassifizierung und Systematisierung des Charakterthemas „Schurke“ gemacht, um ein übergreifendes Verständnis zu generieren und eine mögliche Diversität aufzuzeigen. Vielleicht inspirieren wir ja bei der Charaktererstellung. Wir verstehen „Schurke oder Schurkin“ als Berufs- und Tätigkeitsbezeichnung, als Überbegriff für die Schattenwerker welche im gesetzlich unerlaubten oder sozial geächteten Bereich einer mehr oder weniger verborgenen berufliche Tätigkeit nachgehen.

Klassifizierung anhand von Professionen

Wir versuchen die komplexen Zusammenhänge von „Schurkenspiel“ anhand der möglichen Berufe und Tätigkeiten erklärbar zu machen. Wir beschreiben anhand der Professionen, wie divers und spielfördernd „Schurkenspiel“ gestaltet werden kann. Weiterhin beschreiben wir in der Artikelserie „Professionen“ rollenspielfördernde Hinweise und Tipps zur Darstellung der einzelnen „Professionen“.

Um einen soliden Schurkencharakter aufzubauen, sollte zuerst die eigene Motivation hinterfragt werden. Warum möchtest du einen Schurken oder eine Schurkin spielen? Erfahrungsgemäß werden Anfänger und Anfängerinnen häufig durch den „Coolnessfaktor“ eines Vorbildcharakters motiviert. Eigenschaften wie Reputation, Respekt, Coolness oder Abgebrühtheit kann man jedoch nicht bei der Charaktererschaffung festlegen, sondern sie nur mit anderen gemeinsam erspielen und darstellen. Dabei ist man auf andere Spielerinnen angewiesen. Beispiel: „Ein Bandenchef zu spielen macht nur Sinn, wenn man auch von einer Bande umgeben ist“ oder „Eine Diebin zu spielen macht nur Sinn, wenn man entsprechende Fähigkeiten hat und es „diebbares Material“ und Personen gib, die sich bestehlen lassen.“
Da man also aufeinander angewiesen ist, sollte man immer darauf achten, dass Schurkenspiel als höchste Zielsetzung gemeinsames sowie OT-kooperatives Rollenspiel hat.
Schurkenspieler/innen sollte sich ausführliche Gedanken über die Motive und Spielbarkeit des Charakterkonzeptes und den Weiterentwicklungsmöglichkeiten machen.
Jeder Beitrag zu den unterschiedlichen Professionen behandelt folgende Punkte:
  • Wie lässt sich der Archetyp grundsätzlich beschreiben?
  • Welche Charakterzüge begünstigen das Rollenspiel?
  • Welche Tätigkeiten und Aufgaben passen zur Rolle?
  • Welche Taktiken kann man IT und OT anwenden?
  • Welche Ausrüstung ist geeignet?
  • In welchen Organisationen findet man den Archetyp oft?
  • Was sind die IT und OT Gefahren der Rolle?
  • Wie kann ich mit dieser Rolle schönes Rollenspiel generieren und auch anderen Spielern Spaß bereiten?

Wir kennen folgende Professionen

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