Schreibwerkzeug gehört zum schurkischen Grundhandwerkszeug. Du hast kein Schreibwerkzeug? Schäm dich! Du kannst garnicht schreiben? Nagut, dann musst du dir eben tausendundeine Sache merken. Ein kleines Büchlein, einige lose vergilbte Papiere und einen nützlicher Schreiberling sollte immer mitgeführt werden, um sich Notizen zu machen. Loses Papier kann genutzt werden um Pläne zu machen, Landkarten zu kopieren oder Skizzen von Entdeckungen anzufertigen. Ebenso brauchen Verträge und Schuldverschreibungen Papier. Manchmal muss man auch einfach nur etwas verpacken.
Schreibausrüstung kann beliebig erweitert und sogar zu einer kleinen Fälschungswerkstatt in einer transportablen Kiste ausgebaut werden, denke nur einmal an:
- Siegelwachs und Bänder
- Verschiedene Farben und kleine Pinsel
- Durchpausmittel oder Velin
- Wachs und Schmelztiegel um Papier zu wachsen
Empfehlung und Tipps:
- Es gibt spannende Konstruktionen von Notizbüchern, die in Armschienen oder Bauchpanzerungen verborgen sind.
- Bleistifte sind wasserfest
- Du brauchst keine echte Schreibfeder und Tintenfass – klebe einen Fineliner oder dünnen schwarzen Filzer mit Leder ein oder verwende einfach einen Bleistift.
- Schau mal im Künstlerbedarf nach günstigen Zeichenbüchern, die haben oft schönes dickes Papier.
- Um dir vergilbtes Papier herzustellen, kannst du einfach normales Druckerpapier in Schwarztee färben und über die Wäscheleine hängen – wenn es trocken ist einfach einen Tag lang mit irgendwas beschweren und platt pressen.