Eine taktisch möglichst effektive Aktion, bei der alle Ziele schnellstens unbemerkt eliminiert und keine Spuren hinterlassen werden, erscheint zwar IT-sinnvoll, gibt den Opfern jedoch OT kaum eine Möglichkeit an der Aktion rollenspielerisch teilzuhaben. Das taktische Überwältigen von anderen Wesen oder Gruppen muss sehr gut überlegt werden. Die bespielten Konsequenzen noch mehr.
Empfehlung: Häufig ist es spielfördernder aus OT-Gründen einen „Gang runter zu schalten“ und die taktisch überwältigende Maßnahme zu reduzieren. Dieses Prinzip hängt mit dem Prinzip der möglichst langen Aktion-Reaktion, der Opferregel und der Produktion von Rollspiel zusammen.
- Eskalationsspirale voranstellen: Macht den Kontrahenten klar, dass da etwas anrollen wird.
- Geeigneten Zeitpunkt auswählen: Geeignet ist ein Zeitpunkt indem möglichst viele Spieler und Spielerinnen wach, nüchtern und angezogen sind. Ungeeignet sind Zeitpunkte indem man offensichtlich geplante Szenen oder Events zerstört. Hier braucht es viel Fingerspitzengefühl und etwas OT-Rücksicht.
- OT-sicheren Raum wählen: Denkt daran, dass es schnell zu Kämpfen kommen kann. Eine enge Gasse mit vielen Zeltschnüren und herausragenden Zeltheringen oder ein enger Raum voller Gläser und offenen Kerzen ist keine gute Wahl. Besser ist ein Ort mit Möglichkeiten zu Kämpfen und auszuweichen.
- Überraschungsmoment: Entsetzt euren Kontrahenten mit einer überwältigenden Show – oft reicht das schon.
- Den Opfern Raum zum Rollenspiel geben: Staged die Opfer und gebt ihnen Raum und Zeit, um mit euch Rollenspiel zu machen.
- Macht euch Gedanken über Fortspielmöglichkeiten: Es muss nicht die totale Vernichtung des Feindes sein. Vielleicht war das ja nur ein Schritt in der Eskalationsspirale? Wie könnte es weitergehen?
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